1
Oh welche Zunge je beschreibt
Wie frei die Seele wird,
Wenn sie dem eitlen Trug enteilt
Und Gott sie ganz regiert?
Dann hat sie alles, Leben, Tod,
Was ist und kommt dazu;
Sie atmet Frieden ein in Gott,
In Christus kommt zur Ruh.
Wie frei die Seele wird,
Wenn sie dem eitlen Trug enteilt
Und Gott sie ganz regiert?
Dann hat sie alles, Leben, Tod,
Was ist und kommt dazu;
Sie atmet Frieden ein in Gott,
In Christus kommt zur Ruh.
2
Wer Gott als König wählen will,
Darf teiln mit Ihm den Thron,
Fremd wärs, wenn wir ablehnten still
Zu weihn uns Gottes Sohn.
Von Opfer rede nimmermehr!
Ein Vorrecht ungemein:
Zu jedem Preis im Golg’tha-Heer,
Und Ihm allein zu sein.
Darf teiln mit Ihm den Thron,
Fremd wärs, wenn wir ablehnten still
Zu weihn uns Gottes Sohn.
Von Opfer rede nimmermehr!
Ein Vorrecht ungemein:
Zu jedem Preis im Golg’tha-Heer,
Und Ihm allein zu sein.
3
Auf! Schlag in Gottes Handel ein –
Zahlst wenig, erntest viel –
Was du erfährst durch Leid und Pein,
Die Seele bringt zum Ziel.
Wenn du dich weihst, schenkt Er Genuss,
Und eins bist mit dem Herrn;
In Seinem reichen Überfluss
Sind Angst und Zweifel fern.
Zahlst wenig, erntest viel –
Was du erfährst durch Leid und Pein,
Die Seele bringt zum Ziel.
Wenn du dich weihst, schenkt Er Genuss,
Und eins bist mit dem Herrn;
In Seinem reichen Überfluss
Sind Angst und Zweifel fern.
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