Der Weg ist offen, frisch und neu

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1
Der Weg ist offen, frisch und neu,
Kein Vorhang trennt uns mehr;
Kühn im Gebet, durchs teure Blut,
Nahn wir uns Dir, oh Herr.
2
Zutritt zum Allerheiligsten
Deine Erlösung gibt;
Salbst uns als Geist mit Gnade hier,
Und unser Herz Dich liebt.
3
Beten in unsrem Geist wolln wir,
Nimm uns, oh Herr, ganz ein,
Durch unsren Geist zum Ausdruck komm
Als Weihrauch rein und fein.
4
Barmherzigkeit und Gnade stets
Strömen aus Gottes Thron,
Zur rechten Zeit erfrischen sie –
So reich, so süß, oh Sohn.
5
Wir bitten nicht für Eigenes,
Doch wie uns führt Dein Geist,
Du kümmerst Dich allzeit um uns,
Und was wir brauchen, weißt.
6
Auch wenn uns allerlei bedrückt,
Nimmt uns nicht Sorge ein,
Wir werfen unsre Last auf Dich
Und unsren Geist befrein.
7
Möchten auf Dich uns richten aus
In der Gemeinschaft mehr,
Mög im Gebet mit Weihrauch stets
Dein Geist uns führn, oh Herr.