Gott ist ein Strom, der kräftig fließt,
Er strömt durch alle Zeiten.
Dass Er zum Menschen Sich ergiesst,
Sich musste zubereiten;
Und doch ist Er ein Gott,
Als Strom sich uns anbot;
Der Herr durch Stadien schritt,
Schuf frei den Weg damit,
Und nun fließt Er so reich in uns.

Im Anfang können wir schon schaun,
Dass Gott ein klarer Strom ist,
Der Strom, er bringt mit sich den Baum,
Gott Selbst zu uns als Leben fließt.
Und so ist es am Schluss,
Auch dort sind Baum und Fluss,
Gott fließt im teuren Lamm,
Der Baum wächst wundersam,
Gott fließt voran für ewig.

In einen Menschen strömte Gott,
In Christus Jesus, so kostbar.
Sein Leben gab Er in den Tod,
Dass Gottes Leben frei war.
Der Feind stoppt nicht Sein Wort,
– Der Strom reißt alles fort –
Schlug Ihn ans Kreuz der Schmach,
In Seine Seite stach,
Doch Blut und Wasser floss heraus!

Das Blut und Wasser reichlich floss,
Ein Strom des Heils den Weg spurt.
Das Blut macht uns ganz tadellos,
Und Wasser bringt die Neugeburt.
Der Geist, wo Er auch sei,
Bringt Gott mit Sich herbei.
Der Feind umsonst führt Streit,
Hat selbst den Strom befreit
Und Gott fließt unaufhörlich.