1
Herr, Du bist Gott, so hoch und rein,
Dennoch zogst Fleisch an, wurdest klein,
Hast Dich erniedrigt Mensch zu sein;
An Dich, Herr, denke ich!
Dennoch zogst Fleisch an, wurdest klein,
Hast Dich erniedrigt Mensch zu sein;
An Dich, Herr, denke ich!
2
Du warst im Glanz und hellsten Licht,
Bargst Dich im Zelt des Fleisches schlicht,
Äussere Schönheit zählte nicht;
An Dich, Herr, denke ich!
Bargst Dich im Zelt des Fleisches schlicht,
Äussere Schönheit zählte nicht;
An Dich, Herr, denke ich!
3
Du bist ein Spross aus dürrem Grund,
Wurdest als Mann der Schmerzen kund,
Trotz Menschenhass war still Dein Mund;
An Dich, Herr, denke ich!
Wurdest als Mann der Schmerzen kund,
Trotz Menschenhass war still Dein Mund;
An Dich, Herr, denke ich!
4
Demütig bist, welch Herz Du hast,
Willig erträgst Du jede Last,
Dich nicht beklagst, erträgst gefasst;
An Dich, Herr, denke ich!
Willig erträgst Du jede Last,
Dich nicht beklagst, erträgst gefasst;
An Dich, Herr, denke ich!
5
Sanftmut in Dir als Mensch reich fließt,
Dir Ausgeglichenheit entspriesst,
Speisopfer für den Vater bist;
An Dich, Herr, denke ich!
Dir Ausgeglichenheit entspriesst,
Speisopfer für den Vater bist;
An Dich, Herr, denke ich!
6
Tatest den Willn des Vaters gern,
Lügen des Feindes bliebest fern,
Wer gleicht Dir, treuer, weiser Stern?
An Dich, Herr, denke ich!
Lügen des Feindes bliebest fern,
Wer gleicht Dir, treuer, weiser Stern?
An Dich, Herr, denke ich!
7
Du warst gehorsam Gottes Plan,
Willig den Tod am Kreuz nahmst an,
Hast’s als Ersatz für mich getan;
An Dich, Herr, denke ich!
Willig den Tod am Kreuz nahmst an,
Hast’s als Ersatz für mich getan;
An Dich, Herr, denke ich!
8
Daher hat Gott erhoben Dich;
Dein Angesicht strahlt hell auf mich,
Himmel und Erde beugen sich;
An Dich, Herr, denke ich!
Dein Angesicht strahlt hell auf mich,
Himmel und Erde beugen sich;
An Dich, Herr, denke ich!
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