Lieblich ist Deine Wohnung, Herr
Lieblich ist Deine Wohnung, Herr
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Lieblich ist Deine Wohnung, Herr! In Deinem Vorhof will ich sein; Nach Deiner Gegenwart sehnt sich Mein Geist, mein Herz will Dich allein. |
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Brandopfer- und Weihrauchaltar, Diese Altäre sind der Ort, Wo selbst der Spatz hat Sein Zuhaus, Ihr Nest erbaut die Schwalbe dort. |
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Menschen, wie Spatzen, schwach und klein, Finden in Deinem Haus nun Ruh, Blut des Altars sie täglich schützt, Und Weihrauch freut sie immerzu. |
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Oh wie gesegnet sie doch sind! Dir zu vertrauen stärkt mit Gnad; Nach Zion führt ihr Herzensweg, Sie schaun nicht auf den rauen Pfad. |
5
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Wenn sie durchs Tränental hinziehn, Machen sie es zum Quellenort; Regen das Tal mit Segen deckt, Barmherzigkeit fließt immerfort. |
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Sie gehn von Kraft zu Kraft voran, Kommen in Zion vor den Herrn; Suchen beständig Dich allein, Von Deiner Gnade schöpfen gern. |
7
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Besser ein Tag im Vorhof sein Als tausend Tage in der Welt; Lieber an Deiner Schwelle stehn Als dort, wo Unrecht herrscht im Zelt. |
8
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Bist meine Sonne und mein Schild, Gnade schenkst mir und Herrlichkeit; Deine Person und Gegenwart, Erquicken mich zu jeder Zeit. |
9
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Du hältst das Gute nicht zurück Von dem, der in Geradheit geht; Wer Dir vertraut, gesegnet ist, In Herrlichkeit und Gnade steht. |
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