1
Er suchte mich voll Liebe,
War tief in Sünden drin,
Mich trug auf Seinen Schultern
Zu Seiner Herde hin.
Die Engelschar bei Ihm, die singt,
So dass es wohl im Himmel klingt.
War tief in Sünden drin,
Mich trug auf Seinen Schultern
Zu Seiner Herde hin.
Die Engelschar bei Ihm, die singt,
So dass es wohl im Himmel klingt.
Liebe, die mich suchte!
Blut, das mich erkaufte!
Gnade brachte mich zur Herde hin,
Gnade brachte mich zur Herde hin!
Blut, das mich erkaufte!
Gnade brachte mich zur Herde hin,
Gnade brachte mich zur Herde hin!
2
Er wusch die Sündenwunden,
Goss Öl darauf und Wein;
Versprach mir sanft und flüsternd:
„Ich fand dich, du bist Mein:“
Wie süß doch Seine Stimme klingt,
Mein wehes Herz zum Singen bringt.
Goss Öl darauf und Wein;
Versprach mir sanft und flüsternd:
„Ich fand dich, du bist Mein:“
Wie süß doch Seine Stimme klingt,
Mein wehes Herz zum Singen bringt.
3
Er zeigte Nägelmale,
Vergoss für mich Sein Blut,
Die Spötterkrone, dornig,
Trug Er für mich, wie gut:
Welch Todesqual, so fürchterlich,
Erlitt Er dort am Kreuz für mich.
Vergoss für mich Sein Blut,
Die Spötterkrone, dornig,
Trug Er für mich, wie gut:
Welch Todesqual, so fürchterlich,
Erlitt Er dort am Kreuz für mich.
4
Ich sitz vor Ihm und schaue
Sein helles Angesicht,
Und staune, wie viel Segen
Erstrahlt in Seinem Licht.
Zum Lobpreis Seiner Herrlichkeit
Scheint viel zu kurz die Ewigkeit.
Sein helles Angesicht,
Und staune, wie viel Segen
Erstrahlt in Seinem Licht.
Zum Lobpreis Seiner Herrlichkeit
Scheint viel zu kurz die Ewigkeit.
5
Wenn Stunden nun vergehen,
In Ihm zur Ruhe kam;
Wart auf den hellsten Morgen,
Auf meinen Bräutigam.
An Seine Seite, so vertraut,
Ruft Er uns, Seine reine Braut.
In Ihm zur Ruhe kam;
Wart auf den hellsten Morgen,
Auf meinen Bräutigam.
An Seine Seite, so vertraut,
Ruft Er uns, Seine reine Braut.
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