1
Im Himmel sitzt Christus, ist objektiv dort,
Vor Gott für uns einsteht so treu immerfort,
In all Seinen Gliedern lebt Er subjektiv,
Sein Wesen legt Er in ihr Innres ganz tief.
Vor Gott für uns einsteht so treu immerfort,
In all Seinen Gliedern lebt Er subjektiv,
Sein Wesen legt Er in ihr Innres ganz tief.
2
Zur Rechten des Vaters sitzt Er nun, wie gut.
Er zeigte Ihm als Hohepriester Sein Blut;
Als Fürsprecher all unsre Lasten vorlegt,
Als Bürge steht hin, uns in Liebe umhegt.
Er zeigte Ihm als Hohepriester Sein Blut;
Als Fürsprecher all unsre Lasten vorlegt,
Als Bürge steht hin, uns in Liebe umhegt.
3
Der Herr als der Geist lebt in unserem Geist,
Mit Ihm als dem Leben uns Zustrom erweist;
Mit Kraft und mit Gnade uns stärkt jeden Tag,
Als Tröster zu stützen uns immer vermag.
Mit Ihm als dem Leben uns Zustrom erweist;
Mit Kraft und mit Gnade uns stärkt jeden Tag,
Als Tröster zu stützen uns immer vermag.
4
Verherrlicht als Mensch sitzt im Himmel der Herr
Als Vorläufer, Gottes Verlangen stillt sehr;
Den Menschen in Gott bringt, mit Gott einverleibt
In Sich, Gottes Sohn, der im Himmel stets bleibt.
Als Vorläufer, Gottes Verlangen stillt sehr;
Den Menschen in Gott bringt, mit Gott einverleibt
In Sich, Gottes Sohn, der im Himmel stets bleibt.
5
Die Fülle der Gottheit erfüllt Christi Sein,
Als Geist überträgt Er sie in uns hinein,
Er offenbart Gott und macht Ihn uns vertraut,
Gott eins mit uns, herrlich im Leben nun baut.
Als Geist überträgt Er sie in uns hinein,
Er offenbart Gott und macht Ihn uns vertraut,
Gott eins mit uns, herrlich im Leben nun baut.
6
Der Retter fuhr auf in den Himmel, wohnt dort,
Und bald kommt Er wieder, so heißt es im Wort;
Er wohnt als Befreier nun in unsrem Sein,
Wird bald uns verklärn, Herrlichkeit uns verleihn.
Und bald kommt Er wieder, so heißt es im Wort;
Er wohnt als Befreier nun in unsrem Sein,
Wird bald uns verklärn, Herrlichkeit uns verleihn.
7
Wir sehn bald die heilige Stadt voller Pracht,
Gott Himmel und Erde dann eins hat gemacht;
Dann objektiv-subjektiv eins werden sein,
Vermengung, so herrlich, nimmt ewig uns ein.
Gott Himmel und Erde dann eins hat gemacht;
Dann objektiv-subjektiv eins werden sein,
Vermengung, so herrlich, nimmt ewig uns ein.
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