1
Du wusstest, Herr, dass ich im Fleisch
Kann kennen Dich nur äußerlich;
Doch kamst als Geist in meinen Geist,
So kenn ich Dich nun innerlich.
Kann kennen Dich nur äußerlich;
Doch kamst als Geist in meinen Geist,
So kenn ich Dich nun innerlich.
2
Im Fleisch bist mein Erlöser, Herr,
Als Geist mein Tröster bist für mich,
Dich äußerlich berührn nicht kann,
Doch eins mit Dir bin innerlich.
Als Geist mein Tröster bist für mich,
Dich äußerlich berührn nicht kann,
Doch eins mit Dir bin innerlich.
3
Und weil Du jetzt der Geist bist, Herr,
Wirst unaufhörlich offenbart,
In meinem Geist bist Wirklichkeit,
Erkenn hier Deine Gegenwart.
Wirst unaufhörlich offenbart,
In meinem Geist bist Wirklichkeit,
Erkenn hier Deine Gegenwart.
4
Obwohl die Jünger seinerzeit
Dich sahen, wandelten mit Dir,
Noch tiefer kenne ich als sie
Dein Leben, denn Du lebst in mir.
Dich sahen, wandelten mit Dir,
Noch tiefer kenne ich als sie
Dein Leben, denn Du lebst in mir.
5
Und weil Dein Geist in mir nun wohnt,
Wie wirklich, Herr, bist Du für mich;
Kann Dich mit meiner Hand nicht spürn,
Und doch so glühend lieb ich Dich.
Wie wirklich, Herr, bist Du für mich;
Kann Dich mit meiner Hand nicht spürn,
Und doch so glühend lieb ich Dich.
6
Dein Geist versorgt mich innerlich
Mit Dir, Herr, als Gerechtigkeit,
Als Heiligkeit, Erlösung auch,
Als Weisheit und als Fruchtbarkeit.
Mit Dir, Herr, als Gerechtigkeit,
Als Heiligkeit, Erlösung auch,
Als Weisheit und als Fruchtbarkeit.
7
Dein Geist in meinem Geist mich nährt,
Vereint mich innerlich mit Sich,
So bin ich allezeit ich selbst
Und auch beständig bin ich Dich.
Vereint mich innerlich mit Sich,
So bin ich allezeit ich selbst
Und auch beständig bin ich Dich.
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