1
Wie kann ich bleiben fern von Dir,
Und Deinen Geist betrüben hier?
Du wartest doch auf mich!
Jetzt wend ich mich Dir willig zu,
Und zögre nicht mehr, komm im Nu,
Möcht nun begleiten Dich.
Und Deinen Geist betrüben hier?
Du wartest doch auf mich!
Jetzt wend ich mich Dir willig zu,
Und zögre nicht mehr, komm im Nu,
Möcht nun begleiten Dich.
2
Ich gebe Dir mit frohem Mut,
Was ich auch bin, mein Hab und Gut,
Möcht Dein Verlangen stilln.
Oh, liebster Herr, auf mich hab Acht,
Dass ich allzeit nach einem tracht:
Tun meines Vaters Willn.
Was ich auch bin, mein Hab und Gut,
Möcht Dein Verlangen stilln.
Oh, liebster Herr, auf mich hab Acht,
Dass ich allzeit nach einem tracht:
Tun meines Vaters Willn.
3
Zurück zu schaun mich traurig macht,
Hab keinen Menschen Dir gebracht,
Dein Wort verschloss in mir.
Herr, salbe Dich in mich hinein,
Leb Du allein nun durch mein Sein,
So dass ich sprech von Dir.
Hab keinen Menschen Dir gebracht,
Dein Wort verschloss in mir.
Herr, salbe Dich in mich hinein,
Leb Du allein nun durch mein Sein,
So dass ich sprech von Dir.
4
Viel Gnade schenkte mir der Herr,
Noch teurer als ein Freund ist Er;
Wär Seine Braut so gern!
Verlust soll alles andre sein,
Gekreuzigt leb ich Ihm allein,
Eins bin mit meinem Herrn.
Noch teurer als ein Freund ist Er;
Wär Seine Braut so gern!
Verlust soll alles andre sein,
Gekreuzigt leb ich Ihm allein,
Eins bin mit meinem Herrn.
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