Dein Name, Herr, ist unser Stand,
Ja, unser Sieg ist Er;
Auf uns verlassen wir uns nicht,
Auf Dich nur schaun wir, Herr.
Nicht fleischlich unsre Waffen sind,
Der Geist ist unser Schwert,
Ziehn Gottes Waffenrüstung an,
Im Herrn das Heer sich wehrt.

Der Feind stets einen Anschlag plant,
Einmütig steht und geht!
Der Kampf ist grimmig, hart und stark,
Im Herrn doch widersteht!
Wer sich aus Angst zurückziehn will,
Der untergräbt den Rest.
Lasst eure Brüder nicht im Stich,
Die Einheit haltet fest.

Der Teufel weiss, die Zeit ist kurz,
Drum tobt er bös gesinnt,
Durch seine Arglist schwächt er uns,
Bevor der Kampf beginnt.
Die Lasten nehmen ständig zu,
Die Leiden schmerzen mehr,
Die Hadesmacht steht gegen uns,
Furchtbar wie nie vorher.

Was sollte unsre Haltung sein
In dieser schweren Zeit?
Ausruhen und nur müssig sein?
Dann geht der Feind zu weit!
Harrst du im finstren, bösen Kampf
In Christus tapfer aus?
Es geht um Tod und Leben hier!
Wer kämpft sonst für Sein Haus?

Für Christus, unsren Herrn stehn wir,
Denn Ihm gehört der Sieg!
Für Ihn harrn wir in Schmerzen aus,
Bald ist vorbei der Krieg.
Die Stunde Seines Kommens naht –
Der Herr wird triumphiern;
Nun leiden wir um Seinetwilln,
Doch dann mit Ihm regiern.