1
Mich Geist und Seele lehr zu trennen,
Herr, Dich zu kennen, kostbar ist;
Als Geist kannst Dich mit mir vermengen,
Mit meinem Geist in Einheit bist.
Herr, Dich zu kennen, kostbar ist;
Als Geist kannst Dich mit mir vermengen,
Mit meinem Geist in Einheit bist.
2
Mich Geist und Seele lehr zu trennen,
Und zu verleugnen auch mein Ich,
Im Geist Dir folgen, Dich anwenden
Als Geist, oh Herr, das lehre mich.
Und zu verleugnen auch mein Ich,
Im Geist Dir folgen, Dich anwenden
Als Geist, oh Herr, das lehre mich.
3
Mich Geist und Seele lehr zu trennen,
Aufs Fleisch nie setzen den Verstand,
Vielmehr zum Geist mich möchte wenden,
Vom Selbst möcht frei sein, das mich band.
Aufs Fleisch nie setzen den Verstand,
Vielmehr zum Geist mich möchte wenden,
Vom Selbst möcht frei sein, das mich band.
4
Mich Geist und Seele lehr zu trennen,
Damit ich niemals seelisch bin,
Möcht geistlich sein, im Geist erkennen,
Klar unterscheiden nun forthin.
Damit ich niemals seelisch bin,
Möcht geistlich sein, im Geist erkennen,
Klar unterscheiden nun forthin.
5
Uns Geist und Seele lehr zu trennen,
Dass bloß gestellt sei unser Ich,
Dass durch das Kreuz, das wir anwenden,
Nicht leben uns, doch leben Dich.
Dass bloß gestellt sei unser Ich,
Dass durch das Kreuz, das wir anwenden,
Nicht leben uns, doch leben Dich.
6
Uns Geist und Seele lehr zu trennen,
So wandelst unsre Seele um,
Bis wir gleich Deinem Bild sein werden,
Und reif sind fürs Millennium.
So wandelst unsre Seele um,
Bis wir gleich Deinem Bild sein werden,
Und reif sind fürs Millennium.
7
Uns Geist und Seele lehr zu trennen,
Dein Wort des Lebens uns befreit,
Ja, es kann Geist und Seele trennen,
Im Geist wolln leben allezeit.
Dein Wort des Lebens uns befreit,
Ja, es kann Geist und Seele trennen,
Im Geist wolln leben allezeit.
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