1
Dreieiner Gott, Dein Geist nun wohnt
In unsrem Geist, wie wunderbar.
Und Er will fließen stets durch uns,
Macht Gott in Christus offenbar.
In unsrem Geist, wie wunderbar.
Und Er will fließen stets durch uns,
Macht Gott in Christus offenbar.
2
Der äußre Mensch natürlich ist,
Schränkt tief in uns den Geist oft ein;
Anstatt die Wohnung für den Herrn,
Bloß ein Gefängnis kann er sein.
Schränkt tief in uns den Geist oft ein;
Anstatt die Wohnung für den Herrn,
Bloß ein Gefängnis kann er sein.
3
Der Geist, ein Schatz von großem Wert,
In uns nun eingeschlossen ist,
Wenn Du, oh Herr, zerbrichst das Selbst,
Aus uns Dein Leben herrlich fließt.
In uns nun eingeschlossen ist,
Wenn Du, oh Herr, zerbrichst das Selbst,
Aus uns Dein Leben herrlich fließt.
4
Der äußre Mensch blockiert und hemmt!
Uns mehr zerbrechen muss der Herr,
Zerbrechen unser starkes Selbst,
Und Seinen Geist befreien mehr.
Uns mehr zerbrechen muss der Herr,
Zerbrechen unser starkes Selbst,
Und Seinen Geist befreien mehr.
5
Dies ist der Grund, warum der Herr
Für jeden hat ein Maß bereit,
Durch Leiden wirkt, zerbricht der Herr
Den äußren Menschen allezeit.
Für jeden hat ein Maß bereit,
Durch Leiden wirkt, zerbricht der Herr
Den äußren Menschen allezeit.
6
Der äußre Mensch, samt Seele, Selbst,
Verfällt nun täglich, bricht entzwei,
Der innre Mensch, samt unsrem Geist,
Durch Gottes Geist wird völlig frei.
Verfällt nun täglich, bricht entzwei,
Der innre Mensch, samt unsrem Geist,
Durch Gottes Geist wird völlig frei.
7
Oh Herr, zerbrich mein Selbst doch mehr,
Befrei mich ganz für Deinen Plan;
Verwundest Du die Seele leicht,
Wirk, dass ich’s willig nehme an.
Befrei mich ganz für Deinen Plan;
Verwundest Du die Seele leicht,
Wirk, dass ich’s willig nehme an.
8
Für Dein Zerbrechen weck in mir
Wertschätzung, klagen möcht nicht mehr;
Wirk, dass ich allerlei Verlust
Anstatt Gewinn mehr schätze, Herr.
Wertschätzung, klagen möcht nicht mehr;
Wirk, dass ich allerlei Verlust
Anstatt Gewinn mehr schätze, Herr.
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